Die Bahnpostwagen in Deutschland haben eine lange Geschichte.
1848 wurde der erste Waggon in Baden in Betrieb genommen. Bis 1914 waren ca. 2.400 Bahnpostwagen eingestellt, rund 8.000 Brief- und Paketsortierer arbeiteten darin. Ein besonderes äußeres Merkmal
waren stets die Briefschlitze in den Seitenwänden. So konnten Reisende noch am Zug ihre Sendungen einwerfen. Ein sehr typischer Vertreter der Nachkriegzeit, also der sogenannten Epoche 3 und 4,
war der Bahnpostwagen Post 2-a/14. Ab 1954 wurden insgesamt 102 Einheiten gebaut. Der Innenraum war unterteilt in ein Paket- und ein Briefpostabteil. Die Abfederung erfolgte durch Spiral- und
Blattfedern, was die Laufruhe gegenüber reinen Blattfedergestellen wesentlich verbesserte. Geheizt werden konnten die Waggons über eine Dampfheizleitung oder über die elektrische Steckverbindung.
Für Stillstandzeiten verfügten die Wagen über einen Ofen.
Anzutreffen waren die Wagen in Personen-, Eil- und speziellen Postzügen, auf Hauptbahnen ebenso wie auf Nebenbahnen. Die Waggons hatten ein Länge über Puffer von 15.260mm und waren für 100km/h
zugelassen. Bis 1985 verrichteten sie ihren Dienst, dann wurden die letzten Exemplare ausgemustert.
Die bewärte Wunder-Qualität:
Fertigungsstatus: 100%
Preis: 695,00 €
Bestell-Nr. | Epoche | Bauart | Wagentyp | Beschreibung | Bestand |
06001 | III | Postwagen | 2a/14 | DB, flaschengrün, mit Einpolterungen an den Dachenden | Verfügbar |
06002 | IV | Postwagen | 2a/14 | DB, flaschengrün, ohne Einpolterungen an den Dachenden | Verfügbar |
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