Nachdem die DRG mit der E21 und dem dort eingebauten Kleinow-Federtopfantrieb gute Erfahrungen gemacht hatte, wurde auf deren Basis die Baureihe E17 entwickelt. Durch konstruktive Umgestaltung
konnten rund 10 Tonnen Gewicht eingespart werden, eine Laufachse entfiel dadurch. So lautete die Achsfolge, wie schon bei der E16, 1’Do1‘.
Ab dem Jahre 1928 wurden die E17 in Betrieb genommen. Die in Bayern eingesetzten Lokomotiven erhielten 2-stellige Ordnungsnummern (E17 01 ff.), die im damaligen Mitteldeutschland stationierten
eine 3-stellige Ordnungsnummer (E17 101 ff.). Bauliche Unterschiede existierten zwischen den E17.0 und E17.1 aber nicht.
Ab 1934 wurde die Höchstgeschwindigkeit von 110km/h auf 120km/h heraufgesetzt. Die dabei angebrachten Laufradbremsen wurden aber nicht bei allen Maschinen eingebaut. Weitere Umbauten gab die
Deutsche Bundesbahn in Auftrag, die die elektrische und mechanische Ausrüstung auf den neuesten technischen Stand brachte. Die markanteste Umbaumaßnahme war der Einbau zusätzlicher
Luftansaugöffnungen in den Seitenwänden.
Bei der Deutschen Bundesbahn wurde das Betriebswerk Augsburg die Hochburg der E17. Bis 1980 wurden die letzten Loks dieser erfolgreichen Schnellzugbaureihe ausgemustert. Die bei der Deutschen
Reichsbahn verbliebenen E17 wurden bis 1965 vom Bw Leipzig aus eingesetzt und 1968 ausgemustert.
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