Aus dem großen Typenprogramm der Einheits-Elektrolokomotiven der Deutschen Bundesbahn ging auch eine schwere Güterzuglokomotive hervor. Diese als Baureihe E50 bezeichnete Lok wurde mit einem
6-achsigen Fahrwerk, verteilt auf 2 Triebdrehgestellen, und Tatzantrieb ausgeführt. Die Stundenleistung betrug 4.500kW, die Höchstgeschwindigkeit 100km/h.
Die Beschaffung begann 1957 und endete 1973 mit der Auslieferung der 194-zigsten Lokomotive. Die E50 bewährte sich bei der Beförderung schwerer Güterzüge im Mittelgebirge. Allerdings sank die
Zugkraft über 80km/h spürbar ab was häufig zu Schäden an den Fahrmotoren führte. Auch im Schiebedienst wurde die E50 eingesetzt, u. a. auf der Geislinger Steige und der Spessartrampe.
Beheimatet waren die 150, wie sie ab 1968 hießen, in den Betriebswerken Würzburg, Bebra, Hagen-Eckesey und Kornwestheim. In letzterem Bahnbetriebswerk endete auch ihr planmäßiger Einsatz; zum
Jahresende 2003 wurden die letzten Maschinen zugestellt.
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