Alle Bilder vom Handmuster: Friedhelm Weidelich, Spur1info

Für die neu zu elektrifizierende Strecke Stuttgart – Augsburg (-München) ließ die Deutsche Reichsbahn ab 1933 die Baureihe E93 fertigen. Sie sollte das Betriebsprogramm der 8-achsigen E95 erbringen, allerdings mit nur 6 Achsen und wesentlich geringerem Gewicht, dank Einsatz des von der E44 bewährten Tanzantriebes. Die in 18 Exemplaren gelieferte E93 war während der Reichsbahnzeit in den Bahnbetriebswerken Kornwestheim, Ulm, Halle (Saale), Leipzig-Wahren und Rosenheim.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben alle E93 in Westdeutschland und gelangten zur Deutschen Bundesbahn, die sie ab 1958 ausschließlich im Bahnbetriebswerk Kornwestheim beheimatete. Ein typisches Einsatzgebiet blieb auch weiterhin die berühmte „Geislinger Steige“, bei der die E93 häufig als Schublok eingesetzt wurde. Ab 1968 erhielt sie die Baureihenbezeichnung 193. Die Nachfolgerin auf der „Geislinger Steige“ wurde die stärkere BR 194, alle anderen Dienste an die BR 140 und teilweise auch an die BR 194 über. Die beiden letzten 193 wurden zum 31 Januar 1985 ausgemustert.

Die bewährte Wunder-Qualität:

• Modelle in feinster Messing-Handarbeit
• hochwertige Detaillierung
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• vorbildgetreue Lackierungen und Beschriftungen
• Führerhaustüren zum Öffnen
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• Antrieb durch Hochleistungsmotor
• Innenbeleuchtung schaltbar 
• ESU-Decoder der neuesten Generation
  
• LüP 55,3 cm
  
• Mindestradius 1020 mm

Zeichnungen zeigen Arbeitsstand!

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