Das Vorbild
Die preußische T14.1 ist eine Weiterentwicklung der preußischen T14. Bei beiden wurde das Zwillings-Triebwerk und der Kessel mit geringen Maßabweichungen aus der preußischen G8.1, der BR 55,
abgeleitet. Die T14.1 wies gegenüber der T14 eine bessere Massenverteilung sowie einen größeren Kohle- und Wasserkasten hinter dem Führerhaus. Die seitlichen Wasserkästen lagen jetzt über dem
Umlaufblech, somit konnte dieses durch das Personal bequemer begangen werden. Die Höchstgeschwindigkeit lag zunächst bei 65km/h, nach Ausbohren der Gegenmassestücke an den Kuppelradsätzen wurde
diese auf 70km/h erhöht.
Ihr Einsatzgebiet war der schwere Nah- und Ausflugsverkehr und die Beförderung schwerer Nahgüterzüge. Bewährt hat sie sich sowohl im Flachland als auch im Mittelgebirge.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 444 Maschinen bei der Deutschen Bundesbahn und 172 bei der Deutschen Reichsbahn. Die beiden Hochburgen der BR 93.5, wie sie seit der Umzeichnung bei der
Deutschen Reichsbahn seit 1925 hieß, waren die BD Hannover und die BD Stuttgart. Dort wurden sie häufig im Vorort- bzw. im Berufsverkehr eingesetzt. Bei der BD Hannover fand der Abschied der BR
93.5 statt: die 93 526 vom Bw Hannover Hgbf bekam 1968 noch eine Computernummer und wurde als 093 526-2 noch im gleichen Jahr ausgemustert. Heute ist sie – nach jahrelanger optischer Aufarbeitung
– im Deutschen Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg eine der vielen Attraktionen des Museums.
Die bewährte Wunder-Qualität:
Fertigungsstatus: 75%
Preis: 3.290,00 €
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