Die bayerischen Dampftriebwagen der Bauart MCCi wurden ab 1905 in 7 Exemplaren gemeinschaftlich von der traditionsreichen Firma Maffei und MAN gefertigt. Eine Kombination aus den kurz zuvor ausgelieferten Motorlokomotiven der ersten Serien – die allseits bekannten „Glaskästen“ – und einem 4-achsigen Waggon ergab konstruktiv den MCCi. Mit halbautomatischer Feuerung, dadurch möglichen Einmannbetrieb und einem sehr geringen Kohlenverbrauch durch überhitzen Dampf stellten Sie zur Zeit Ihrer Inbetriebnahme einen großen Fortschritt gegenüber lokbespannten Zügen mit geringem Verkehrsaufkommen dar. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h bei einem Treibraddurchmesser von nur 990 mm ist für die damalige Zeit bemerkenswert!
Die Dampfmaschine war so ausgelegt, das ein bis zwei leichte Personenwagen gezogen werden konnten. Allerdings wurden die maximalen Anhängelasten in der Praxis oftmals überschritten und so wurden die Dampftriebwagen sehr schnell abgewirtschaftet. Als die Elektrifizierung des Münchener Streckennetzes feststand wurden vier Dampftriebwagen zu ET85 umgebaut (ET85 01 – 04). In diesem Zustand fuhren sie bis Ende der 1950-er Jahre.
Fotos: Friedhelm Weidelich, spur1info.com
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