Die Waggons der Gattung MDi und MDyg sind durch ihre auffällige Erscheinung der außenliegenden Verstrebungen vielen Eisenbahnfreunden bekannt. Im Jahre 1950 entstanden durch Zusammenbau von 2
Behelfs-Personenwagen MCi 43/44 insgesamt 219 Waggons der Gattung Pwm4i(e), die ab 1952 zunächst in MPw4i(e) und später die MDi umgezeichnet wurden. Die Plattformen waren zunächst offen, wurden
aber nachträglich mit einem Vorbau auf der Plattform – noch ohne Gummiwulst – umgebaut.
Dagegen hatten die ab 1957 gefertigten MPw4yge von Anfang an Vorbauten mit Gummiwulst auf der Plattform. Von dieser Gattung wurden 50 Stück gebaut.
Beiden Gattungen gemein waren die zusätzlichen Sprengwerke am Wagenboden sowie Drehgestelle amerikanischer Bauart mit 2,15m Achsstand. Unterschiede bestanden in der Inneneinrichtung, u.a. war die
Lage des Personalabteils verschieden. Beide Bauarten bekamen später Plattenwände sowie Fenster und Türen mit Gummidichtungen eingebaut.
Zunächst wurden die markanten Gepäckwagen in D-Zügen eingesetzt. Mit dem Aufkommen von modernen Schnellzug- und Gepäckwagen wanderten sie in den Expressgut- und Bezirksverkehr ab. Mitte der
1960-er Jahre erhielten sie die Bezeichnung MDi(e) 996 und MDyg 986. Als 1992 ein zum Bauzugwagen umgebauter MD-Wagen einen Puffer während der Fahrt verlor und dadurch ein schweres Zugunglück
verursachte, wurden alle MD-Gepäckwagen ausgemustert. Im Museumsbetrieb sind noch heute mehrere MD-Wagen im Einsatz.
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