Die 4-achsigen Abteilwagen waren eine wichtige Stütze im Reisezugverkehr des damaligen weltweit größten Verkehrsunternehmens, der K.P.E.V. In mehreren Baulosen wurden ab 1895 Wagen dieser Bauart
beschafft. Unsere Modelle entsprechen der neueren Bauart ab 1904 (Blatt Ib1, ff.). Von diesen neueren Bauarten wurden bis 1920 ca. 2.000 Waggons produziert. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden
die Abteile teilweise miteinander verbunden um die Zahl der Toiletten gering zu halten. Die Wagen hatten ursprünglich eine Gasbeleuchtung mit den markanten, am Wagenboden montierten Gasbehältern.
Deren Zuleitungen wurden über eine Stirnseite und dem Dach zu den einzelnen Lampen geführt. Als Bremsausrüstung wurde die Bauart Westinghouse eingebaut.
Im Jahre 1932 führte die Deutsche Reichsbahn den sogenannten „Ruhr-Schnellverkehr“ im Ruhrgebiet ein. Durch die eingesetzten preußischen 4-achsigen Abteilwagen konnte aufgrund der hohen Anzahl an
Türen einen schneller Fahrgastwechsel sichergestellt werden. Für diesen Einsatz erhielten die Abteilwagen einen Lackierung in elfenbein/weinrot, wobei das 2. Klasse Abteil einen Anstrich in
blaugrün erhielt.
Die noch junge Deutsche Bundesbahn konnte Anfang der 1950-er Jahre noch nicht auf die Waggons verzichten; bis 1960 war aber der Großteil in sogenannte „Umbauwagen“ verwertet worden.
Die bewährte Wunder-Qualität:
Ausverkauft
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